Zaubermarkt

Der Zauberhandel von morgen – Umfrage

Ich kann mich noch gut an meine ersten Besuche in einem Zaubergeschäft erinnern. Das war nicht einfach nur Einkaufen. Es war jedesmal aufs neue ein Erlebnis. Alles was ich wusste hatte ich aus einem gekauften Katalog, indem eine Vielzahl an Tricks mit ein paar Sätzen beschrieben waren. Dazu eine kleine Illustration, fertig. Wenn man mehr sehen, oder wissen wollte blieb einen nicht viel mehr übrig als in ein Fachgeschäft zu gehen. Das was heute Trailer im Web übernommen haben, wurde damals noch live vor Ort vorgeführt.

Ich kann mich auch noch sehr gut an die Anfänge des Internets erinnern und an einen Zaubergerätehändler mit dem ich damals einen Nachmittag lang diskutierte. Er war fest davon überzeugt, das mit dem Bestellen aus dem Web, das ist gerade ein wenig ein Boom, hört aber sich bald wieder auf. Das kann ja eigentlich gar nicht funktionieren, wenn man die Dinge nicht live sieht. Wäre er noch am Leben, er wäre sicher verblüfft wie weit daneben er mit seiner Prognose gelegen ist.

Die Welt hat sich verändert und tut dies weiterhin. Mit massiven Auswirkungen auf dem Zaubermarkt. Fünf laufende, teilweise sogar recht große Zauberläden gleichzeitig in Wien, das ist nur mehr Geschichte. Liest man ein wenig in einschlägigen Foren mit merkt man, dass ein Rückgang von solch Geschäften ein weltweites Phänomen ist. Und das bei scheinbar gleichzeitig wachsenden Zaubermarkt!

Dabei sind es nicht mehr nur typische Online-Zaubershops die hier einen Teil des Kuchens bekommen. Auch auf Ebay, Amazon, Facebook,… etc. wird fleißig mit alter und neuer Ware gehandelt. Dazu kommt, dass Produzenten nicht mehr so wie früher auf Händler angewiesen sind. Viele betreiben selbst kleine Webshops und verschicken ihre Produkte weltweit. Youtuber starten laufend Crowdfunding-Projekte um die Produktion des tausendsten selbst designten Kartenspiels zu starten. Und nicht zu vergessen die neue Produktkategorie Downloads, welche durch neue Technologien die mittlerweile in jedem Handy stecken, die Anzahl an Produzenten vervielfacht hat. Ob das alles in sinnvoller Qualität passiert steht natürlich auf einen anderen Blatt. Aber das dies alles Teil des neuen Marktes ist, daran lässt sich nicht rütteln.

Wie wird nun die Zukunft aussehen? Werden Geschäfte wie die Trickbox in 10 Jahren noch eine Rolle spielen? Wo kauft Ihr eigentlich so Eure Tricks, Kartenspiel, Bücher, DVDs,… usw.? Es wird eindeutig Zeit hier eine neue Umfrage zu starten! 😉 Bitte wähle das aus, das am ehesten zu Dir passt…

Wo kaufst Du Deine Zaubertricks?

  • Ich bestelle meistens im Internet, gelegentlich gehe ich in ein Zaubergeschäft (32%, 33 Votes)
  • Mal bestelle ich online, mal gehe ich ins Zaubergeschäft (29%, 30 Votes)
  • Ich bestelle alles im Internet (17%, 18 Votes)
  • Ich gehe meistens ins Zaubergeschäft, bestelle aber auch online (14%, 15 Votes)
  • Ich kaufe alles nur direkt in einem Zaubergeschäft (8%, 8 Votes)

Total Voters: 104

Wird geladen ... Wird geladen ...

DANKE FÜRS MITMACHEN! 🙂

Hinweis: Umfrage läuft bis 01.05.2019

3 Gedanken zu „Der Zauberhandel von morgen – Umfrage

  • ICH BIN DER MEINUNG , DASS ZAUBERGESCHÄFTE AUFRECHT BLEIBEN SOLLEN , WEIL MAN BEIM KAUF VON ZAUBERZUBEHÖR IM INTERNET NICHT BERATEN WIRD .

    Antwort
  • Da gibt es bestimmt noch Potential im Bezug auf Zauberei und Onlinehandel.

    Antwort
  • Haber Manfred

    Wenn du bis zum nächsten Zaubergeschäft 2 Stunden fahren musst rentiert es sich nicht.
    Also bleibt nur Katalog oder Internet. Wobei im Internet kannst du es auch anschauen,
    im Katalog hats du nur eine Beschreibung.
    Total begeistert bin ich von der Roadshow, ich war in München.
    Das ist eine Geschäftsidee, die man ausbauen sollte. Was da geboten wurde bekommst du
    bei keinem Händler und nicht im Internetgeschäft. Aber wenn ich ein Seil oder Tücher benötige
    muss ich trotzdem beim Händler bestellen.
    Gruß
    Manfred

    Antwort

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert