Zauberszene

Die Magic Roadshow – eine Idee mit Zukunft

Letzten Samstag durfte ich als Gasthändler bei einem wirklich außergewöhnlichen Event mit dabei sein. Und einiges konnte ich dabei lernen.

Bereits im Vorfeld ab es weit über 100 Anmeldungen und viel mehr Besucher sollten es tatsächlich werden. Kaum ging um 10:00 Uhr die Türe auf strömten auch schon die erste rein und verteilten sich an den Ständen. Und da gab es so einiges zu sehen, waren hier auch Händler dabei, die man sonst nicht so in Österreich sieht!

Um 11:00 Uhr ging es dann auch schon los mit der ersten Präsentations-Show. Dirk Losander und Mason zeigten was sie so im Gepäck hatten. Diese kurzen Verkausseminare fanden danach stündlich auch mit Paul Richards, Chris Smith und Christian Schenk statt und waren alleine schon mal die 10,- Euro Eintritt wert, die man zusätzlich noch als Gutschein für die Stände zurück bekam.

Zusammengefasst also ein wirklich tolles Event, bei dem vor allem eines hervorragend zu beobachten war. Neben den alten Hasen waren auch viele Einsteiger und junge Nachwuchskünstler anwesend, für viele das erste magische Event überhaupt. Zum ersten mal sind sie auf die Vertreter der klassischen Zauberszene gestoßen. Events wie dieses haben aus meiner Sicht das Potential die Schnittstellen der Zukunft zu werden. Genau solche Veranstaltungen könnten die Aktivität der Zauberszene erhöhen und wieder für mehr Aufmerksamkeit nach außen sorgen. Zwei der wahrscheinlich wichtigsten Faktoren um den vorhandenen Nachwuchs wieder mit der klassischen Zauberszene zusammen zu führen.

Ideen dafür gibt es genug. Ob es nun Händler sind, die gemeinsam einen Nachmittag gestalten, Seminare, Shows, Wettbewerbe, Zauberpartys, oder was auch immer. Ich denke es sind genau drei Faktoren die für gelungene Veranstaltungen in der Zukunft sorgen.

  1. Unmittelbare Umgebung – Lieber ein Event zwei oder drei mal stattfinden lassen, als einmal groß für alle. Und das möglichst dort, wo viele eine kurze Anreise haben. Lange Anreisen halten vor allem die jüngeren ab wo hinzukommen.
  2. Kurze Dauer – Kurz und knackig und möglichst nur an einem Tag, damit keine Übernachtung notwendig wird.
  3. Günstig – Je teurer ein Event, umso mehr wird man immer die gleichen Gesichter sehen und umso weniger Nachwuchs wird man mit ins Boot holen.

Das all dies Möglich ist, konnten wir letztes Wochenende sehen. Danke an Paul Richards und die andere, dass sie diesen wundervollen Tag möglich gemacht haben! 🙂

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