Zaubermarkt

Parlour Collectors 2.0 – Review

Juhu, ein neuer Kartentrick am Markt. Kann man eigentlich nie genug haben, oder? 😉 Aber man muss schon sagen, schaut alles sehr sauber und brauchbar aus, wenn man sich den Trailer so ansieht…

Parlour Collectors 2.0

Der Plot ist ein altbekannter. Und die erfahrenen Kartenzauberkünstler unter euch haben vermutlich schon einen Verdacht, wie das ganze funktioniert. Soviel sei verraten, wahrscheinlich denke viele von euch bereits in die richtige Richtung. 😉

Als revolutionäre neue Idee würde ich es jetzt nicht sehen. Es ist allerdings alles gut überlegt und schön zusammengestellt. Auf einen Zettelchen findet man den Link zum rund 17 minütigen Online Tutorial. Hier wird die Handhabung Schritt für Schritt erklärt. Es wird dabei auf so einige Details eingegangen, für alle die es ganz genau mögen. Mir zum Beispiel ist es bei so etwas ziemlich egal, ob die Karten zwischen den Assen in der genau gleichen Reihenfolge liegen, wie sie ins Kartenband gesteckt wurde. Aber für die Perfektionisten wird auf so etwas ebenfalls eingegangen. 😉

Tatsächlich ist alles erstaunlich einfach vorzuführen. Die Präparation ist dabei richtig gut. Am Anfang sogar noch ein wenig zu gut, so dass man es ein wenig einspielen muss, aber das geht recht schnell. Hat man noch ein passendes Glas, kann die Vorführung eigentlich schon einstudiert werden.

Ein kleiner Nachteil der Präparation ist natürlich, dass man mit den Karten danach nicht unbedingt weiter zaubern kann (zumindest nicht mit allen). Auch gehören manch unpräparierte Karten danach trocken abgewischt, da sonst Rückstände der speziellen r/g Präparation oben bleiben und die Vorführung nach jedem Durchgang ein wenig darunter leiden würde. Aber das sind Kleinigkeiten. Insgesamt ist es ein sehr schönes Kunststück, dass sich sowohl für Sprechzauberei, wie auch rein für eine stumme Nummer mit Musik eignet.

Ich persönlich würde zweiteres, also eine Vorführung mit Musikbegleitung vorziehen. Wenn man auf das Forcieren der drei Karten verzichtet, bleibt ein magische Darbietung, bei der sich die Zuseher einfach zurücklehnen und genießen können. Wie so oft bei solch Dingen, glaube ich übrigens grundsätzlich nicht, dass durch die Force das ganze wesentlich gesteigert wird. 

Wie weit das ganze ein Salonkunststück ist, kann man auch durchaus kritisch sehen. Tatsächlich ist es durchaus möglich die Handhabung so anzupassen, dass dies in solchen Settings gezeigt werden kann. Die Vorführung im Trailer, wie auch die Erklärung sind für meinen Geschmack halt mehr eine Close Up Präsentation. Da reicht das Glas mit den Assen nicht. 😉

Fazit

Keine neue Sensation, aber eine solide durchdachte Routine, die hält was sie verspricht. Der Effekt ist klar und visuell und alles ist einfach zu lernen. Was will man mehr? ich habe es selbst mal kurz ausprobiert und das Ergebnis mit der Kamera festgehalten. 😉

Parlour Collectors im Selbstversuch 😉

Wer übrigens ein perfekte Glas für solch Verüführungen sucht, den empfehle ich unser Weinglas für unterwegs!

Und hier geht’s zum Produkt…

Parlour Collectors 2.0 by JT

 

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