Review – Candy Morph
Rian Lehman und Victor Sanz haben mit Candy Morph eine neue Verwandlung von Süßigkeiten auf den Markt gebracht. Davon gibt es natürlich schon einige, aber der Trailer hat mich neugierig gemacht. Schauen wir mal rein… 😉
Das sind schon gute Argumente, die er hier für sein Produkt vorbringt. Alles sehr visuell, da sich gleich auch die ganze Form der Verpackung ändert, anpassbar und langlebig. Dazu noch einfach zu lernen. Spricht schon sehr dafür dem mal eine Chance zu geben! 🙂
Wenn man Candy Morph auspackt, ist die Funktion eigentlich schon so gut wie klar. Aber natürlich habe ich mir auch das Online Tutorial angesehen um auch wirklich alles zu erfahren. Das dauert nicht ganz 18 Minuten, wobei der Anfang gleich wieder der Trailer ist. Scheint mittlerweile normal geworden zu sein, dass man diesen an den Anfang der Tutorials stellt. Wozu weiß kein Mensch. 😉
Die restlichen 16 Minuten wird erklärt wie man sich das ganze personalisiert und ein paar Tipps zur Handhabung geben. Ein paar interessante Details sind dabei, aber im großen und ganze gibt es hier keine Überraschungen. Die Funktion des Gimmicks spricht für sich und lässt sich praktisch auch in einer Minute erklären.
Das personalisieren des Gimmicks ist so ein naja-Moment. Es stehen drei Sticker zu Auswahl und es gibt den Hinweis, dass man sich noch seinen eigenen designen und auf Sticker-Folie ausdrucken kann. Aber immerhin, man hätte ja auch nur einen dazu geben können. Die Sticker erinnern dabei an bekannte Süßigkeiten, wenn auch die Logos verändert sind, um keine Markenrechte zu verletzten. Ich denke, man hätte auch bei den Firmen fragen und die Original-Logos verwenden können. Glaube nicht, dass die hier großartig was dagegen haben, wenn Werbung für ihr Produkt gemacht wird. Aber fürs kurze herzeigen, reicht das durchaus so wie es gemacht ist. Somit gibt es die Auswahl aus Orbet, Tridit und KitKit.
Das Gimmick selber ist eigentlich ganz gut gemacht. Die Idee verblüffend einfach und praktikabel. Im Spiel sind hier übrigens auch Magnete. Die könnten für meinen Geschmack eine Spur stärker sein, aber es funktioniert. Wahrscheinlich ist das auch ein wenig Geschmackssache. Was ich weniger gut finde ist allerdings, dass die Sticker nicht so richtig halten. Wird im Tutorial noch erklärt, man soll so genau wie möglich aufpassen beim kleben, da man es nachher nicht mehr ändern kann, ist es in der Praxis eher so, dass der Sticker einige Male nachgedrückt werden muss, bis er endlich hält. Wie lange, werden die nächsten Vorführungen zeigen. Aber zur Not, gibt es ja noch zwei andere. 😉
Insgesamt wirkt alles relativ langlebig. Was mir persönlich gut gefällt, es gibt keine unsichtbaren Fäden die reißen könnten! 😉 Die Funktion ist wie gesagt clever, alles ist einfach in der Verwendung und auch eine Reset dauert vielleicht 2 Sekunden. Es ist somit absolut praxistauglich.
Eine Idee, die im Tutorial angesprochen wird, ist es vor der Verwandlung (scheinbar) einen Kaugummi raus zu nehmen. Das ist schon mit ein wenig mehr Übung verbunden, aber machbar. Voraussetzung ist natürlich, dass man den Orbit und nicht den KitKat Sticker verwendet hat… oh, Pardon, ich meinte natürlich Orbet und KitKit. Ein wenig weiter gedacht, könnte das ein schöner Einstieg in eine Geldschein, oder auch Karte in Kaugummi-Routine sein. Ein Gedanke, mit dem ich gerade rumspiele.
Gespielt habe ich mich übrigens auch mit dem Gimmick. Und das ist dabei rausgekommen…
Im Webshop findest du das ganze übrigens hier…