Haze Review
Haze ist das neueste Gimmick von den Wonder Makers. Der Trailer mach neugierig…
Tja, was soll man dazu sagen. Es ist ein Rauchgimmick. Es funktioniert. Fertig! 😂
Ich muss gestehen, ich war nie so begeistert von Rauchgimmicks. Das liegt aber mehr an mir, als an den Gimmicks selber. Für mich ist das Erscheinen lassen von Rauch eine super Idee für Comedy Routinen. Man steckt sich eine brennende Kerze, ein brennden Zündholz, oder auch eine brennende Zigarette ein und es raucht, das hat was. Man zieht die Uhr des Zusehers auf, man hört es laut knarren und sie fängt zum rauchen an, ein schöner lustiger Gag. Ein biss in eine scharfe Chile und es raucht aus den Ohren raus, das stelle ich mir lustige vor. Aber Rauch wenn eine Münze erscheint, oder sich eine Karte verwandelt, damit kann ich nicht wirklich was anfangen. Aber wir gesagt. Das liegt an mir. 😉
Die Idee
Ich muss gestehen, ich habe mir deshalb die drei erklärten bis jetzt auch noch nicht angesehen. Interessiert hat mich, wie das Gimmick aufgebaut ist und ob es gut funktioniert. Der kleine Nerd in mir möchte hier halt vor allem das technische wissen. Im Gegensatz zu vielen anderen Dingen am Markt, ist es nämlich nicht irgendwo am Körper und ein Schlauch läuft durch den Ärmel, sondern mehr ein Block, der mit ein paar Karten als Kartenspiel getarnt werden kann.
Eine wirklich schöne Grundidee. Auf diese Art kann es in der Hand rauchen, oder auch auf dem Tisch beginnen. Da der Auslöser zeitverzögert startet, kann man es auch ein wenig mehr so wirken lassen, als würde es unbeeinflusst von einem selber passieren. Es in die Hand des Zusehers zu legen, so wie im Trailer zu sehen, halte ich zumindest mal für sehr gewagt. Denn untersuchbar ist es mitnichten. Und mal ehrlich, wenn ein Kartenspiel in der Hand des Zusehers zum rauchen beginnt,… wer hätte da nicht den Impuls sich das sofort mal genauer anzusehen?
Technischer Aufbau
Um alles via USB zu laden, oder auch Spezial-Flüssigkeit aufzuträufeln muss der Deckel abgenommen werden. Das war scheinbar die einfachste Lösung. Bedeutet aber auch, dass hier jedes mal die komplette Platine freigelegt wird. Das halte ich vor allem gewagt, wenn es um die Flüssigkeit geht. Es ist zwar ein Abstand, von der Heater-Einheit die befeuchtet wird, zum Rest, aber hier bewegt sich alles im Millimeterbereich. Ich hätte hier auf zwei, wenn nicht sogar drei separate Deckel gesetzt. Wäre so sicherlich ein wenig teurer geworden, dafür aber auch sicherer in der Anwendung.
Aufgeladen ist es schnell und danach auch sofort einsatzfähig. Von der speziellen Flüssigkeit ist ausreichend dabei (man brauch immer nur zwei oder drei Tropfen) und auch ein Ersatz-Heater-Element wurde beigelegt. Wie ich es von anderen Gimmicks in der Richtung kenne, wird das auch früher oder später notwendig sein.
Ansonst wirkt es insgesamt gut und solide gearbeitet. Der Auslöser funktioniert wunderbar und die Zeitverzögerung ist gut überlegt. Der Rauch, beziehungsweise Nebel wie es korrekt heißen müsste ist jetzt nicht ultraviel, aber man sieht ihn gut.
Fazit
Es ist ein gut funktionierendes Gimmick, halt eher für spezielle Einsätze. Beim Kartenspiel sind zwar die obersten Karten verwendbar, der restliche Block besteht allerdings zu 100% aus dem Teil. Es ist also nichts, was ich an beliebiger Stelle im Programm ins Spiel bringen kann. Hat man allerdings eine passende Nummer, wirkt es nach einem zu verlässlichen Requisit. Zumindest die zwei mal, die ich es selbst versucht habe. 😉
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