Zaubermarkt

Hexology – Review

Üblicherweise werden in Demo-Videos der Produkte diese Vorgeführt. In diesem Fall schaut es allerdings so aus…

Hexology Demo Video

Ja aber…. was ist denn nun die Routine? Üblicherweise kauft man am Zaubermarkt ja Dinge, wo man das Geheimnis, also das WIE erst danach erfährt. Dass man aber das WAS auch erst danach erfährt ist neu und erstaunt einigermaßen.

Umso neugieriger war ich, was da wohl geliefert werden wird. Was ich dann in den Händen hielt war zunächst mal ein schwarzes Kuvert. Vorne ein Siegel drauf, um die Schwarze-Kuvert-mit-Sticker Verpackung aufzuwerten. Allerings wie gesagt vorne drauf, nicht da wo das Kuvert verschlossen ist. 😉

Umso hochertiger ist dann tatsächlich der Inhalt in Form von sieben Karten. Wenn du hier allerdings an einfach irgendwelche bedruckten Kartonkarten denkst, nein es ist tatsächlich viel mehr! Große, beschichtete Karten auf deren Voerdeseite mit einem goldener Rahmen und Schrift geprägt, die im Licht fuinktelt. Auf den Rückseiten ist der König Heinrich VIII zu sehen. Auf den Vorderseiten seine Frauen und das Schloss Palace of St. James.

Wie gesagt, die Karten wunderschön, aber was ist denn jetzt nun die Routine? Mit im Kuvert findet sich auch eni Kärtchen mit einem Link… somit,. los geht’s! Es öffnet sich ein Video, dass eine ganze Stunde dauert. Weiter unten aber auch Perfomance Videos… endlich! 

Die Routine

Es ist soweit, ich lüfte das Geheimnis! Die Rückseite wird herzezeigt und ein wenig etwas über den König erzählt. Danach werden die Vorderseiten präsentiert und eine kurze Geschichte zu allen Frauen erzählt. Das hat wirklich Unterhaltungswert, was man da alles erfährt! Eigentlich schon ein wenig Infotainment! 🙂 Während dessen wird eine Frau, passend zur Geschichte die erzählt wird, zur Seite gelegt. Danach wird auf dem Handy Musik gestartet und die Karten werden gemeinsam mit dem Zuseher in ein “zufällige” Reihenfolge gebracht. Sie werden nach der Reihe abgelegt und wann immer der Zusher möchte, werden die Karten ausgetauscht. Dieser Prozess kann bliebig oft wiederholt werden.

Ist der Zuseher zufrieden werden die Karten umgedreht und es wird gefragt, ob er sich irgendwie druch die Musik beeinflusst gefühlt hat. Warum? Wird ein Blick auf das Handy geworfen ist dort auch durch das Bild der MP3 erkennbar, was es da gerade spielt wird…

Johan Sebastian Bach, oder kurz J.S. Bach ist zu hören. Und schaut man nun auf die Karten, ergeben die Anfangsbuchstaben tatsächlich ebenfalls J-S-BACH!

Auch das Bild war natürlich die ganze Zeit am Handy zu sehen und blickt man nun etwas genauer drauf erkennt man auch was da noch steht… arranged by yu… also arrangiert durch dich! 😀

Fazit

Ja, den meisten erfahrenen Kartenzauberern wird sofort klar sein wie das ganze funktioniert. Wahrscheinlich hat man deswegen auf ein entsprechendes Demovideo verzichtet. Wäre doch sonst das Internet voll mit diesem Video, welches die Shops alle online stellen würden und ebenso die Kommentare dazu, in denen das Prinzip erklärt wird. Dabei sei gleich dazu gesagt, dass es sich dabe, wenn auch um ein technisch leichtes, es sich um ein sehr gutes Prinzip handelt! Nicht ohne Grund findet man es in vielen Büchern, unter anderem auch zum Beuspiel in den Card College Light Büchern von Roberto Giobbi!

Hier wird nicht ein neues Trickgeheimnis verkauft. Vielmehr wurde ein altes genommen und dazu eine wunderschöne Präsentation mit entsprechenden Requisiten entwickelt. Vor allem die, die sich für britische Monarchie interessieren kommen hier auf ihre Kosten.

Das eigentliche Erklärvideo ist ein wenig langatmig und einiges wiederholt sich. Dafür ist hier wirklich jedes Detail mit drinnen, von der Geschichte bis zu den Feinheiten in der Vorführung. 

Die MP3 mit dem passenden Bild und allen Rechten gibt es natürlich als Download dazu. Damit du die ein wenig ein besseres Bild von den Karten machen kannst, habe ich dazu ein Video aufgenommen.

Und hier geht es zum Produkt…

Hexology by Michael Murray

PS.: Bach hat übrigend ein Jahrundert nach Henry VIII gelebt. Macht aber für die Geschichte keinen Unterschied und mal ehrlich, hättest du es gewusst? 😉

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