Zaubermarkt

Amaze Cups

Das etwas andere Becherspiel für Euch getestet 😉

Bekommt man als Zauberkünstler drei Becher in die Hand beginnt man reflexartig nach den dazugehörigen Bällen zu suchen. Zumindest hat es sich für mich so angefühlt ;-). Und eigentlich ist das gar nicht so weit hergeholt, ist doch der eigentliche Haupteffekt bei den Cups & Balls meist die große Produktion am Ende. Und um eine Produktion geht es auch bei diesen drei Bechern. Von Münzen, Salz, Streusel, Milch,… oder was auch immer Du möchtest!

Aber mal von Anfang an. Liest man sich die Produktbeschreibung durch, taucht eine Name auf – Werry. Falls Du ihn nicht kennst, Werry, bzw. Werner Geissler, wurde 1925 in Deutschland geboren und hat unzählige Tricks erfunden, beziehungsweise produziert. Vor allem Gerätschaften aus Kunststoff sind in der deutschen Produktionsstätte entstanden.

Einer seiner Ideen wurde von Danny Orleans aufgegriffen und was daraus geworden ist, siehst Du hier im Trailer…

Tatsächlich sind die Becher, obwohl aus Kunststoff eigentlich recht hübsch und wirken nicht nach Spielzeug. Auch das Gimmick ist einwandfrei produziert und passt perfekt. Allerdings gibt es da noch einen anderen Punkt. Wer schon einmal Werry-Gimmicks in der Hand hatte, der weiß für kleine Hände kann es manchmal schwierig sein. Bei diesen neu produzierten Bechern trifft das bedingt zu. Ich habe mich mal in einer Produktion von Münzen versucht und das ist dabei raus gekommen… 😉

Da ich eher kleinere Hände habe und alles für mich eigentlich mit Übung gut machbar scheint, denke ich ist die Größe durchaus annehmbar. Das in der englischen Original-Beschreibung angegebene “nichts zu palmieren” würde ich so allerdings nicht zu 100% unterschreiben. Letztendlich muss das Gimmick am Anfang separat von den drei Bechern versteckt gehalten werden. Somit beginnt es, zumindest kurz, mit einem Palmieren. Und das mit einem Gimmick das fast so groß wie ein Becher ist. Also auch “Easy to do” liegt hier im Auge des Betrachters. Falls man es nicht gleich am Anfang als Opener machen möchte, muss man sich vor allem überlegen wie und wo man alles aufnimmt.

Hat man den Start im Griff geht es danach allerdings tatsächlich wie versprochen leicht weiter. Einfach und ohne Palmieren. Produziert werden kann hier übrigens tatsächlich alles, was in den Becher rein passt. Da die Becher und das Gimmick sich sehr gut reinigen lassen kann hier auch nach belieben mit unterschiedlichsten Flüssigkeiten, Zucker,… etc. gearbeitet werden.

Genial ist die zusätzliche Routine von Bill Cook, bei der Salz erscheint, dann mehr wird und am Ende sogar soviel, dass der Becher komplett übergeht! Ein wenig mehr Übung ist dafür natürlich schon erforderlich, aber der Effekt ist es mehr als wert!

Die Idee, es für eine kleine Becherspiel Routine zu nutzen habe ich übrigens noch nicht ganz verworfen ;-). Falls Du noch eine andere Idee hast, lass es uns wissen und schreibe sie uns in ein Kommentar!

Die Cups im Webshop findest Du hier…

trickbox.at/AmazeCups-by-Danny-Orleans-Online-Erklaerung-Englisch

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